In diesem Update lesen Sie über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen auf dem Bio-Avocado-Markt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Situation in Peru, Kenia, Tansania und Mexiko.
In den letzten peruanischen Erzeugungsgebieten dieser Saison, Olmos und South, ging die Produktion deutlich zurück, bis zu 30 % weniger. Dies hat dazu geführt, dass die Zahl der Container mit Bio-Avocados, die nach Europa gelangen, zurückgegangen ist. Wir gehen davon aus, dass die Avocadoernte in Peru bis Ende August abgeschlossen sein wird. Das ist drei Wochen früher als im letzten Jahr.
Was die Größen betrifft, so werden wir eine Verschiebung hin zu den größeren Größen 16-22 und eine Verringerung der kleineren Größen 24-30 feststellen. Dies ist für die Region Peru üblich, je länger die Avocados am Baum bleiben und je größer sie werden.
Tansania hat die Ernte aufgrund von Qualitätsproblemen und langen Transitzeiten eingestellt. Die Lieferungen aus Kenia sind nach wie vor in vollem Gange. Die Avocados sind von hoher Qualität, da sie einen höheren Trockensubstanzgehalt aufweisen und dadurch festere Früchte bilden.
Unsere kenianischen Lieferanten werden voraussichtlich bis Woche 37 liefern. Möglicherweise mit einigen Ausläufern bei geringerem Volumen. Was die Größen betrifft, so erwarten wir eine breite Palette von Größen.
Obwohl die mexikanischen Erzeuger Bio-Avocados hauptsächlich in die USA exportieren, konnten wir aufgrund der langjährigen Beziehungen zu unseren Erzeugern in Mexiko eine Reihe von Containern mit Bio-Avocados für den europäischen Markt reservieren.
Der erste Container aus Mexiko wird in Woche 37 erwartet. Die Lieferung ist bis Woche 52 möglich.
Für weitere Fragen und die aktuellsten Preislisten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer.