Nichtökologische Zitrusfrüchte werden in der Regel nach der Ernte mit einem Wachsüberzug aus Schellack behandelt. Dieser Überzug verlängert die Haltbarkeit, bietet zusätzlichen Schutz bei Transport und Lagerung und verleiht den Früchten ein glänzendes Aussehen. Diese Beschichtung hat jedoch gesundheitliche und ethische Nachteile.
In Europa werden nicht-biologische Zitrusfrüchte in der Regel mit Schellack (E904) gewachst, oft in Kombination mit oxidiertem Polyethylen (E914), einem synthetischen Wachs.
Schellack wird aus dem Sekret des Lackschälers gewonnen. Er ist zwar nicht schädlich, aber der Alkohol, in dem er aufgelöst wird, kann es sein. Außerdem werden bei der Wachsproduktion häufig chemische Pestizide eingesetzt. Und die Arbeiter in den Schellackfabriken erhalten in der Regel keinen angemessenen Lohn.
Oxidiertes Polyethylen (E914) wird aus Substanzen hergestellt, die aus der petrochemischen Industrie stammen.
Ein weiterer Nachteil der Wachsbeschichtung ist, dass Pestizidrückstände, die von den beim Anbau verwendeten Pestiziden stammen, auf der Schale eingeschlossen werden. Selbst nach gründlichem Waschen verbleiben diese Rückstände auf der Schale.
Bei Bio-Obst ist die Nachbehandlung mit Schellack verboten. Dies stellt für Bio-Orangen aus Südafrika eine Herausforderung dar.
Sowohl für Bio- als auch für Nicht-Bio-Orangen aus Südafrika ist eine so genannte Kältebehandlung obligatorisch, um die negativen Auswirkungen von Insekten rückgängig zu machen. Der Nachteil dieser Behandlung ist, dass sie zu Flecken auf der Frucht führen kann. Diese sind zwar nicht schädlich und führen nicht zum Verderb, lassen die Frucht aber weniger attraktiv aussehen. Und das Auge isst mit ...
Der Schellacküberzug macht nicht-biologische Orangen widerstandsfähiger gegen diese Behandlung. Für Bio-Obst ist dieses Wachs jedoch nicht zugelassen. Angesichts der oben genannten Nachteile passt es auch nicht hierher.
Eosta hat eine Lösung gefunden, um seine Bio-Orangen aus Südafrika trotzdem zu schützen.
Eosta hat eine pflanzliche Alternative als Wachsüberzug für Bio-Orangen aus Südafrika gefunden. Dieser natürliche Schutzüberzug verhindert Fleckenbildung, ist zu 100 % verantwortungsvoll und für Bio-Obst zugelassen. Da Bio-Obst außerdem frei von schädlichen Pestiziden ist, besteht kein Risiko von versiegelten Pestizidrückständen.
Ein doppelter Vorteil also: Bio-Obst ohne schädliche Chemikalien und ohne unschöne Flecken, dank einer Schutzschicht auf pflanzlicher Basis.
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