In der kommenden Saison wird Eosta / Nature & More mindestens 500.000 Plastikbehälter für Heidelbeeren durch Pappkartons ersetzen. Die neue Verpackung wurde in Zusammenarbeit mit einem Großkunden entwickelt und hat noch ein kleines Fenster aus Biokunststoff. Eosta hat aber auch völlig plastikfreie Optionen entwickelt. Gemeinsam mit Einzelhändlern in ganz Europa hofft Eosta, in den kommenden Jahren Millionen von Plastikverpackungen für Heidelbeeren einsparen zu können.
Laut Gerben Borsje, Masterdata Manager und Verpackungsexperte bei Eosta, spart die neue Verpackung mindestens 80 % Plastik. Außerdem wird nun Biokunststoff (PLA) anstelle von Standardplastik verwendet. Neben der Nachhaltigkeit spielen auch Aspekte wie Haltbarkeit, Sichtbarkeit, Preis und Unterscheidung von nicht-biologischen Produkten eine Rolle bei der Wahl der Verpackung durch einen Supermarkt. Eosta erwartet, dass sich in den kommenden Jahren mehr Kunden für plastikfreie und plastikarme Verpackungen entscheiden werden.
In den letzten Jahren hat Eosta mit der Laserbeschriftung von Natural Branding Millionen an Kunststoffverpackungen eingespart. Diese sind jedoch nur für größere Produkte wie Kiwis, Mangos oder Süßkartoffeln geeignet. Für Beeren mussten also andere Lösungen gefunden werden. Verpackungsleiter Paul Hendriks arbeitet zusammen mit Gerben Borsje ständig an neuen Verpackungslösungen, immer mit dem Ausgangspunkt: 'Die nachhaltigste Verpackung ist gar keine Verpackung'.